jetzt melde ich mich endlich nach einem wunderschönen Wochenende. Ich glaube so viel habe ich noch nie innerhalb von drei Tagen gesehen.
Also fange ich vorne an. Am Freitag morgen ging's in aller Frühe los: Kurz vor sieben (morgens!!) habe wir Volunteers uns getroffen, um die Garden Route im Crashformat zu machen. Normalerweise braucht man für die Tour circa eine Woche, aber bei uns wurde das Programm von der Reisegesellschaft etwas zusammengequetscht. Super müde, sind wir mit zwei kleinen Bussen dann morgens gestartet und nach circa fünf Stunden an unserem ersten Ziel angekommen: Ein Restaurant, wo wir erst mal Lunch hatten und danach zu unserer Safari gestartet sind.
Also so richtigen mit coolen grünen offenen Safari-Autos (wie auch immer die sich nennen, mein Deutsch wird echt schlechter...). Zwei Stunden lang sind wir dann durch afrikanische Natur gefahren und haben Elefanten, Löwen, Büffel, Zebras, Giraffen,... gesehen. Es war soo cool, es war glaube ich mehr als cool für mich, einfach sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und diese ganzen Tiere aus unmittelbarer Nähe zu sehen. Nach dieser Safari, möchte ich auf jeden Fall in den Kruger Nationalpark fahren. Mal schauen, ob ich eine Reisebegleitung finde und wie meine finanzielle Lage so aussieht.
Also so richtigen mit coolen grünen offenen Safari-Autos (wie auch immer die sich nennen, mein Deutsch wird echt schlechter...). Zwei Stunden lang sind wir dann durch afrikanische Natur gefahren und haben Elefanten, Löwen, Büffel, Zebras, Giraffen,... gesehen. Es war soo cool, es war glaube ich mehr als cool für mich, einfach sich die Sonne ins Gesicht scheinen zu lassen und diese ganzen Tiere aus unmittelbarer Nähe zu sehen. Nach dieser Safari, möchte ich auf jeden Fall in den Kruger Nationalpark fahren. Mal schauen, ob ich eine Reisebegleitung finde und wie meine finanzielle Lage so aussieht.
Super begeistert ging es dann weiter in Richtung unseres Backpacker-Hostels, das sich direkt am Strand befand. Das war auf jeden Fall auch eine Erfahrung - sich zu 12. Zimmer teilen mit nur einem Klo und einer Dusche, jeaa!
Aber Luxus ist nicht das wichtigste, habe ich da mal wieder festgestellt. Viel wichtiger war die nette Atmosphäre abends, mit Lagerfeuer am Strand und der Bar direkt daneben. Wir haben einen super Sonnenuntergang genossen und ja einfach enjoyed ;)
Am nächsten Morgen war mal wieder nichts mit Ausschlafen - Pustekuchen! Nachdem ich endlich mal die Dusche ergattert hatte, ging's um 7.30 am auf die Dachterasse des Backpackers, um bei südafrikanischem Sonnenschein einen morgendlichen Kaffee und Obstsalat mit Joghurt und Müsli zu genießen.
Super warm wie es um die Uhrzeit schon war, dachten wir uns, dass eine Strickjacke ja überflüssig sei... Tja, hätten wir uns mal an die Worte erinnert, dass man in Südafrika vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Aber mehr dazu, später ;)
Super warm wie es um die Uhrzeit schon war, dachten wir uns, dass eine Strickjacke ja überflüssig sei... Tja, hätten wir uns mal an die Worte erinnert, dass man in Südafrika vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann. Aber mehr dazu, später ;)
Unser erster Stop war ein Kletterpark oder alternativ ein afrikanischer Markt. Ich habe mich für die eher abenteuerliche Sache entschieden und so habe ich zwei Stunden ausgerüstet mit einem engen Gurt und irgendwelchen Metallteilen zwischen Bäumen, Wackelholzstämmen und "Seilbahnen" weit über dem Boden verbracht.
Ja, es war eindeutig abenteuerlich und besonders wir drei deutschen Mädels hatten eindeutig unseren Spaß an unserem neuen Hobby.
Weiter ging's Richtung Elefanten Farm. Tja und je weiter wir fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Ich habe das erste mal seit drei Wochen so richtig gefroren (jaja, ich gebe zu, es ist auch nicht unbedingt schlau nur ein Top und ne Hose anzuhaben). Da Elefanten scheinbar auch nicht so begeistert von dieser Art von Wetter sind, wurde aus unserem Elefantenritt leider nichts. Aber wenigstens konnten wir sie füttern und mit ihnen laufen. Soo süß, man streckt einfach seine Hand aus und der Elefant legt seine Rüsselspitze darein und folgt dir. Schon ein komisches Gefühl, wenn man quasi ein 1000 Tonnen schweres Tier durch die Gegend leitet. Aber das Beste waren wahrscheinlich die grünen Ponchos, die wir alle bekommen haben, sodass auch niemand frieren musste ;)
Ja, es war eindeutig abenteuerlich und besonders wir drei deutschen Mädels hatten eindeutig unseren Spaß an unserem neuen Hobby.
Weiter ging's Richtung Elefanten Farm. Tja und je weiter wir fuhren, desto schlechter wurde das Wetter. Ich habe das erste mal seit drei Wochen so richtig gefroren (jaja, ich gebe zu, es ist auch nicht unbedingt schlau nur ein Top und ne Hose anzuhaben). Da Elefanten scheinbar auch nicht so begeistert von dieser Art von Wetter sind, wurde aus unserem Elefantenritt leider nichts. Aber wenigstens konnten wir sie füttern und mit ihnen laufen. Soo süß, man streckt einfach seine Hand aus und der Elefant legt seine Rüsselspitze darein und folgt dir. Schon ein komisches Gefühl, wenn man quasi ein 1000 Tonnen schweres Tier durch die Gegend leitet. Aber das Beste waren wahrscheinlich die grünen Ponchos, die wir alle bekommen haben, sodass auch niemand frieren musste ;)
Aber das war noch nicht genug an Tieren für dieses Wochenende: Weiter ging's zum "Monkeyland", wo kleine süße Affen und Äffchen durch die Gegend gehüpft sind, während wir unser Lunch genossen haben.
Und dann kam das Highlight der Tour für so manche Leute: Der höchste Bungyjump der Welt! Meine Ausrede war, dass es mir zu kalt und regnerisch war, haha. Na ja, ihr kennt mich, ich streichle lieber Elefanten und Geparden, als 70 Euro für einen Gummibandsprung zu bezahlen und ne Minute verkehrt rum in der Gegend zu baumeln. Also hat circa die Hälfte von uns total verfroren mit Cappuccino und heißer Schokolade die mutigen Springer auf dem Bildschirm verfolgt (für mich hat sich das quasi so angefühlt, als wäre ich selbst gesprungen!).
Und dann kam das Highlight der Tour für so manche Leute: Der höchste Bungyjump der Welt! Meine Ausrede war, dass es mir zu kalt und regnerisch war, haha. Na ja, ihr kennt mich, ich streichle lieber Elefanten und Geparden, als 70 Euro für einen Gummibandsprung zu bezahlen und ne Minute verkehrt rum in der Gegend zu baumeln. Also hat circa die Hälfte von uns total verfroren mit Cappuccino und heißer Schokolade die mutigen Springer auf dem Bildschirm verfolgt (für mich hat sich das quasi so angefühlt, als wäre ich selbst gesprungen!).
Gegend 8 pm waren wir dann zurück im Backpackers, pünktlich zum Dinner. Aufgrund des stürmischen Wetters, haben wir uns es dann drinnen an der Bar bei Kerzenschein und einem Glas Wein gemütlich gemacht.
Auch am Sonntagmorgen war nichts mit Ausschlafen, da um 10 Uhr unsere Führung im Wildpark gebucht war (nach diesem Wochenende hab ich glaube ich erstmal genug von Tieren). Nach einer Krokodilsfütterung und einigen anderen spektakulären Tieren, kam mein persönliches Highlight der gesamten Tour: Die Geparden! Die man sogar streicheln durfte (ich durfte sogar die Ohren anfassen, soo flauschig!). Also ich habe mich eindeutig in "die große Miezekatze" (wie der Tierpfleger mir in perfektem Deutsch erzählt hat) verliebt!
Der Rest des Tages war leider eher weniger spektakulär, da wir gefühlte tausend Stunden im Bus verbracht haben, um zurück nach Cape Town zu fahren.
Es war definitiv ein super Wochenende und wir alle waren weniger begeistert, am Montagmorgen zurück zur Arbeit zu gehen. Für mich ist es aber jetzt die letzte Woche im Human Rights Office, denn ab nächstem Montag werde ich bis zum 14. Dezember in einen Kindergarten in einem Township arbeiten. Die Kleinen sind zwischen 6 Monaten und 6 Jahren alt und ich darf sie füttern, mit ihnen spielen und basteln. Ich freue mich schon sehr! Allerdings werde ich dann nur bis mittags arbeiten und mehr Freizeit haben. Die Kindergärten und Schulen sind dann für einen Monat geschlossen, sodass ich in den Ferien an ein paar Ferienprojekten teilnehmen oder reisen kann. Ich bin super gespannt, wie mein Weihnachten hier wohl so werden wird, aber auf jeden Fall warm und sonnig und ohne Adventskalender :(
Lasst was von Euch hören, ich freue mich über jede Nachricht aus Deutschland! Und aus Finnland natürlich auch und da meine finnischen Freunde sich beschwert haben, dass sie diesen Blog nicht verstehen, werde ich mich in Zukunft bemühen ein paar Zeilen in finnisch zu schreiben - also nicht wundern, wenn ihr plötzlich einen Vokalwirrwarr seht und nicht wisst, was das heißen soll ;)
Heippa! Terveisiä Etelä-Afrikasta! Kun Loviisa sanoi, että kukaan suomessa ei ymmärrä mitä kirjoitan täällä, minun pitää kääntää vähän suomeksi. Mutta tänään en kirjoita paljon koska en jaksa, sori ;)
Minun elemä täällä on tosi ihana ja nautin aikasta. Viime viikonloppuna me mentiin muiden volunteer:eiden kanssa safariin. Oli oikeesti niin kivaa! Mutta valitettavasti sää ei ollut niin kivaa. Lauantaina satoi vettä ja oli kylmä. Okei Suomessa on vissiin paljon kylmempi, mutta silti minulle oli kylmä ;) Muuten, onko teillä jo paljon lunta?
Ensi viikkolla vaihdan projektiä ja olen sitten töis vain lasten kanssa. On vissiin tosi tosi kivaa, koska ne lapset täällä on tosi söpöjä :)
Pian on joulu ja minulla ei ole joulafiilista yhtä: Täällä ei ole lunta, vaikka joulukalenteria.
Olen tosi tosi pahoillani, mutta kirjoitan ensi kerta lisää suomeksi! Jos te haluatte tietää lisää, lukekaa vähän saksaa! Sitten on helppo ymmärtää mitä kirjoitan ;)